Donnerstag, 24. April 2014

Suzhou

Suzhou, die Stadt mit den vielen Landschaftsgärten, war bis jetzt die unspektakulärste Stadt Chinas. Unser Hostel hatte seine besten Tage schon länger hinter sich und diesen Eindruck vermittelte uns auch die gesamte restliche Stadt.
Den ersten Tag sind wir mit Leihfahrrädern zu zwei Parks gefahren, wobei der größte und angeblich beeindruckendste uns eher enttäuscht hat. Das Highlight des Tages war definitiv unser Mittagessen in einem urigen Restaurant das für seine gebratenen Nudeln mit Schweinefleischfüllung berühmt ist. Wie so oft in China gab es auch dort keine englische Karte, dafür einen sehr hilfsbereiten Gast der zuerst für uns das Bestellen übernommen hat um uns dann zu zeigen wie man diese Nudeln richtig isst.
Im Anschluss haben wir den zweiten Garten besichtigt, der uns mit deutlich weniger Beton und Touristen viel besser gefallen hat.
Die gepriesene Einkaufsstraße fanden wir doof und auf die abendliche Kanalbootsfahrt die wir eigentlich geplant haben hatten wir dann auch keine Lust mehr. Wir beschließen den nächsten Tag mal bis zur abendlichen Weiterreise nach Xi'An einfach nichts zu machen.
Alles was wir bis jetzt in China gesehen haben war nicht nur toll oder schön, es war großartig, oftmals atemberaubend, total cool, einfach richtig spektakulär. Da konnte Suzhou eben nicht ganz mithalten.





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