Nihao,
wir sind in China. Von Hong Kong fahren wir nach Shenzhen wo wir mit unserem Gruppenvisum (auf ein A4 Papier geklebt, einmal Orignal, einmal in Kopie, lose) problemlos nach China einreisen.
Die Zugfahrt nach Guilin ist wenig erholsam. Trotz eigentlichem Rauchverbot, wurde die ganze Nacht durchgeraucht. In einem Großraumwaggon ohne Türen mit Schaffner der am meisten raucht, wirklich grauslig. Am Bahnhof hat noch alles zu, es ist eher kalt und feucht und keiner versteht uns. In einem Hotel dürfen wir in der Lobby warten bis das Frühstücksbuffet (natürlich nur chinesische Küche) startet. Gestärkt gehen wir zum Bahnhof zurück und organisieren uns einen Bus der uns zu unserem Zielort Ping'an bringen soll. Der Busverkäufer verrechnet uns die doppelten Fahrtkosten(erfahren wir natürlich erst viel später) und mitten im Nirgendwo werden wir vom Fahrer aus dem Bus geworfen, er fährt gar nicht nach Ping'an aber irgendein anderer Bus kommt irgendwann mal hier vorbei und den sollen wir dann anhalten. Natürlich erklärt er uns das auf chinesisch. Das zweite Auto das vorbei kommt, nimmt uns tatsächlich mit. Wir kommen Ping'an immer näher. Beim Parkplatz angekommen bieten uns alte Weiblein an unser Gepäck in großen Körben auf ihren Rücken den Berg rauf zu tragen. Es gibt sogar Sänften, von 2 Männern getragen. Nach ca 25 Minuten Aufstieg erreichen wir endlich unser Ziel. Und wir sind begeistert! Ein kitschiger Ort bestehend aus lauter Holzhäusern umgeben von Reisterrassen. Nachdem wir ein schönes Zimmer und richtig gutes Essen gefunden haben, machen wir ein kleines rauchfreies Nickerchen. Nach dem Abendessen ist es in Ping'an finster. Die Wege hier bestehen aus Steinen, Steinstufen, aber auch Steinen durch den Fluss. Wir sind ohne Headlights unterwegs und verirren uns natürlich prompt.
Am nächsten Tag starten wir unsere kleine Wanderung in den Reisterrassen und sind gar nicht so unglücklich darüber zur wahrscheinlich unspektakulärsten Zeit da zu sein. Wir erfahren dass in der Hochsaison etwa 5000 Touristen am Tag durch den Ort gekarrt werden. Wir haben die Hügel eigentlich für uns alleine. Ein paar Chinesen treffen wir, manche zu Fuß unterwegs, andere in den Sänften.
Am Nachmittag fahren wir für einen Bruchteil des Geldes vom Vortag zurück nach Guilin, wir müssen zwar auch umsteigen aber der nächste Bus wartet bereits auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Hier kommen wir endlich in den "Genuß" von Plastikhockern im Mittelgang nachdem uns das ja in Südostasien erspart geblieben ist.
In Guilin angekommen müssen wir uns nochmal furchtbar über die Menschen bei Bahnhöfen ärgern. Die Taxifahrer wollen alle ein Vielfaches vom uns genannten Preis und weigern sich den Taxometer einzuschalten. Auch die Tuk Tuk Fahrer sind weit weg von einem OK Preis. Wir haben keine Ahnung wo wir sind und auch nur einen Namen von dem Hostel unserer Wahl. Frustriet und total genervt stapfen wir vom Bahnhof weg in Richtung, wir hoffen, Stadt. Eine Chinesin will uns den richtigen Bus zeigen, die Tuk Tuk Frau hält sie davon ab. Wir verstehen sie natürlich nicht, aber es klingt nach: wenn sie nicht zahlen wollen, lass sie doch rennen, die Deppen. Hab ich erwähnt wie sauer wir waren?
Irgendwann haben wir dann eine wirklich hilfsbereite junge Frau getroffen die uns zur nächsten Busstation gebracht hat. Dem Busfahrer haben wir den Namen unseres Hostels gezeigt und nachdem sich der gesamte Bus mehrmals beraten hat, wurden wir etwa 15 Minuten später an der Ecke unseres Hostels rausgeworfen. Geld hat der Busfahrer abgelehnt. Wir sind mehr als versöhnt.
Am nächsten Tag machen wir eine 4 stündige Flußfahrt nach Yangshuo durch die phantastische Landschaft. Abends gehts mit dem Bus zurück nach Guilin wo wir uns nun doch die teureren Fahrkarten für den Nachtzug Richtung Fenghuang besorgen.
Nach einem sehr gemütlichen Tag in Guilin gehts auch schon weiter.
wir sind in China. Von Hong Kong fahren wir nach Shenzhen wo wir mit unserem Gruppenvisum (auf ein A4 Papier geklebt, einmal Orignal, einmal in Kopie, lose) problemlos nach China einreisen.
Die Zugfahrt nach Guilin ist wenig erholsam. Trotz eigentlichem Rauchverbot, wurde die ganze Nacht durchgeraucht. In einem Großraumwaggon ohne Türen mit Schaffner der am meisten raucht, wirklich grauslig. Am Bahnhof hat noch alles zu, es ist eher kalt und feucht und keiner versteht uns. In einem Hotel dürfen wir in der Lobby warten bis das Frühstücksbuffet (natürlich nur chinesische Küche) startet. Gestärkt gehen wir zum Bahnhof zurück und organisieren uns einen Bus der uns zu unserem Zielort Ping'an bringen soll. Der Busverkäufer verrechnet uns die doppelten Fahrtkosten(erfahren wir natürlich erst viel später) und mitten im Nirgendwo werden wir vom Fahrer aus dem Bus geworfen, er fährt gar nicht nach Ping'an aber irgendein anderer Bus kommt irgendwann mal hier vorbei und den sollen wir dann anhalten. Natürlich erklärt er uns das auf chinesisch. Das zweite Auto das vorbei kommt, nimmt uns tatsächlich mit. Wir kommen Ping'an immer näher. Beim Parkplatz angekommen bieten uns alte Weiblein an unser Gepäck in großen Körben auf ihren Rücken den Berg rauf zu tragen. Es gibt sogar Sänften, von 2 Männern getragen. Nach ca 25 Minuten Aufstieg erreichen wir endlich unser Ziel. Und wir sind begeistert! Ein kitschiger Ort bestehend aus lauter Holzhäusern umgeben von Reisterrassen. Nachdem wir ein schönes Zimmer und richtig gutes Essen gefunden haben, machen wir ein kleines rauchfreies Nickerchen. Nach dem Abendessen ist es in Ping'an finster. Die Wege hier bestehen aus Steinen, Steinstufen, aber auch Steinen durch den Fluss. Wir sind ohne Headlights unterwegs und verirren uns natürlich prompt.
Am nächsten Tag starten wir unsere kleine Wanderung in den Reisterrassen und sind gar nicht so unglücklich darüber zur wahrscheinlich unspektakulärsten Zeit da zu sein. Wir erfahren dass in der Hochsaison etwa 5000 Touristen am Tag durch den Ort gekarrt werden. Wir haben die Hügel eigentlich für uns alleine. Ein paar Chinesen treffen wir, manche zu Fuß unterwegs, andere in den Sänften.
Am Nachmittag fahren wir für einen Bruchteil des Geldes vom Vortag zurück nach Guilin, wir müssen zwar auch umsteigen aber der nächste Bus wartet bereits auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Hier kommen wir endlich in den "Genuß" von Plastikhockern im Mittelgang nachdem uns das ja in Südostasien erspart geblieben ist.
In Guilin angekommen müssen wir uns nochmal furchtbar über die Menschen bei Bahnhöfen ärgern. Die Taxifahrer wollen alle ein Vielfaches vom uns genannten Preis und weigern sich den Taxometer einzuschalten. Auch die Tuk Tuk Fahrer sind weit weg von einem OK Preis. Wir haben keine Ahnung wo wir sind und auch nur einen Namen von dem Hostel unserer Wahl. Frustriet und total genervt stapfen wir vom Bahnhof weg in Richtung, wir hoffen, Stadt. Eine Chinesin will uns den richtigen Bus zeigen, die Tuk Tuk Frau hält sie davon ab. Wir verstehen sie natürlich nicht, aber es klingt nach: wenn sie nicht zahlen wollen, lass sie doch rennen, die Deppen. Hab ich erwähnt wie sauer wir waren?
Irgendwann haben wir dann eine wirklich hilfsbereite junge Frau getroffen die uns zur nächsten Busstation gebracht hat. Dem Busfahrer haben wir den Namen unseres Hostels gezeigt und nachdem sich der gesamte Bus mehrmals beraten hat, wurden wir etwa 15 Minuten später an der Ecke unseres Hostels rausgeworfen. Geld hat der Busfahrer abgelehnt. Wir sind mehr als versöhnt.
Am nächsten Tag machen wir eine 4 stündige Flußfahrt nach Yangshuo durch die phantastische Landschaft. Abends gehts mit dem Bus zurück nach Guilin wo wir uns nun doch die teureren Fahrkarten für den Nachtzug Richtung Fenghuang besorgen.
Nach einem sehr gemütlichen Tag in Guilin gehts auch schon weiter.
Ping'an |
Reisterrassen |
Unsere kleine Wanderung |
Die einheimischen Frauen sind bekannt für ihre wirklich sehr langen Haare und ihre Hochsteckfrisuren |
Flußfahrt nach Yangshuo |
Ganz schön praktisch was die Chinesen so alles haben |
Flußfahrt |
Guilin bei Nacht |
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