Die Fahrt nach Peking in einem modernen Hochgeschwindigkeiszug war ziemlich toll. Die Ankunft am Bahnhof hingegen eher enttäuschend. Die meisten Bahnhöfe die wir bis dahin gesehen haben waren komplett durchdachte, moderne Neubauten. Der Bahnhof in Peking war total heruntergekommen, die letzte U Bahn hatten wir gerade verpasst und für ein Taxi mussten wir eine gute Stunde anstehen. Bestimmt wären 2 Stunden daraus geworden wenn uns nicht ein Paar aus Bulgarien, die bereits viel weiter vorne in der Schlange standen, gefragt hätte ob wir ein Taxi mit ihnen teilen wollen. In Peking hatten wir gemütliche 8 Tage Zeit, aber uns natürlich auch einiges vorgenommen. Wir haben unser mongolisches Visum organisiert, unser erstes Ticket für die Transsib geholt,sind durch die Hutongs gestreift (kleine alte Gassen mit alten chinesischen Häusern), wir haben uns die verbotene Stadt angeschaut, haben uns auf die Suche nach gutem Tee begeben, wir sind auf einem alten Stück der großen Mauer entlang gewandert, haben einen Tag auch mal einfach nichts gemacht und wir sind zum Sommerpalast und zum Olympia Park gefahren. Eine ehemalige Kollegin von mir war zufällig auch gerade in Peking, mit ihr habe ich einen ausgiebigen Shopping- und Plaudertag eingelegt. Das war herrlich! Nico hat währenddessen die Elektronikmärkte abgeklappert. Wir konnten auch den Mann unserer chinesischen Freundin aus Chongqing kennenlernen, der uns viele interessante Geschichten aus China bei einem leckeren Abendessen erzählen konnte.
Den letzten Abend waren wir klassisch Pekingente essen. Sehr lecker und sehr lustig, da sich unsere Kellnerin zum Ziel gesetzt hatte, uns zu professionellen Pekingentenessern zu machen. Professionelle Pekingentenesser nehmen eine dünne, runde, etwa 10cm Durchmesser große Flade in die linke Hand. Danach taucht man ein Stück Ente in die Sauce, beschmiert damit die Flade und legt das Stückchen Ente rein. Man nimmt etwa 3 Stück in Sauce getunkte Ente, danach legt man ein wenig Zwiebel und Gurke drauf. Und jetzt kommt der schwierige Teil, man faltet etwa ein Drittel der Flade ein, legt die Stäbchen in die Falte (es versteht sich von selbst alles andere auch mit Stäbchen gemacht zu haben) und rollt das Ganze zusammen. Abschließend zieht man die Stäbchen vorsichtig aus dem Röllchen raus und klappt das untere Ende um. Fertig.
Zusammenfassend lässt sich sagen: die Ankunft war weniger toll, aber was folgte hat uns sehr gut gefallen!
Ja und dann hieß es schon wieder Abschied nehmen von China, einem Land das uns begeistert hat und in das wir unbedingt wieder reisen wollen. Die Transsib wartet.
Den letzten Abend waren wir klassisch Pekingente essen. Sehr lecker und sehr lustig, da sich unsere Kellnerin zum Ziel gesetzt hatte, uns zu professionellen Pekingentenessern zu machen. Professionelle Pekingentenesser nehmen eine dünne, runde, etwa 10cm Durchmesser große Flade in die linke Hand. Danach taucht man ein Stück Ente in die Sauce, beschmiert damit die Flade und legt das Stückchen Ente rein. Man nimmt etwa 3 Stück in Sauce getunkte Ente, danach legt man ein wenig Zwiebel und Gurke drauf. Und jetzt kommt der schwierige Teil, man faltet etwa ein Drittel der Flade ein, legt die Stäbchen in die Falte (es versteht sich von selbst alles andere auch mit Stäbchen gemacht zu haben) und rollt das Ganze zusammen. Abschließend zieht man die Stäbchen vorsichtig aus dem Röllchen raus und klappt das untere Ende um. Fertig.
Zusammenfassend lässt sich sagen: die Ankunft war weniger toll, aber was folgte hat uns sehr gut gefallen!
Ja und dann hieß es schon wieder Abschied nehmen von China, einem Land das uns begeistert hat und in das wir unbedingt wieder reisen wollen. Die Transsib wartet.
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